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Forschungseinrichtungen - DESY - ZEUS (Halle Süd)
Ziel des ZEUS-Experiments ist, die Energie, Flugbahn etc. von Teilchen, die bei der Kollision von Elektronen und Protonen entstanden sind, mit möglichst hoher Präzision zu bestimmen.
Der ZEUS Detektor ist in der Halle-Süd von HERA seit 1992 aufgestellt. Er ist
12 m x 10 m x 19 m groß und wiegt 3600 t.
Das ZEUS-Logo

Diese Videosequenz zeigt den in der nachfolgenden Schnittzeichnung links gezeichneten Teil des ZEUS-Detektors, der aus mehreren Detektorschichten besteht. Danach sieht man den geöffneten Hauptteil des Detektors, der in der Zeichnung als orangefarbener Block dargestellt ist. Videosequenz: Blick über den ZEUS-Detektor; Klicke ins Bild zum Start des Videos
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Videoclip

Folgende Schnittzeichnung zeigt den Aufbau und die Einzelkomponenten des ZEUS-Detektors. Sie werden im Anschluss daran vorgestellt.
Schnittzeichnung des ZEUS-Detektors

Drahtkammernsystem (VXD)


Um den Kollisionspunkt ist ein Drahtkammersystem Mehr Informationen über Drahtkammern angebracht, das die Bahnen der entstandenen Teilchen registriert. Drahtkammer
Bild links:
DESY, Hamburg
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Szintillator-Uran-Kalorimeter (CAL)


Das Kernstück des ZEUS-Detektors ist ein Szintillator-Uran-Kalorimeter Mehr Informationen über Kalorimeter, das die Energie und die Bahn der Teilchen mit höchster Genauigkeit misst. Dieses Kalorimeter umschließt das Drahtkammersystem vollständig. Blick in den geöffneten ZEUS-Detektor auf das Szintillator-Uran-Kalorimeter
Bild links:
DESY, Hamburg
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Driftkammern (CTD, FTD, RTD, TRD)


Die Driftkammern Mehr Informationen über Driftkammern, die in allen Richtungen angebracht sind, vermessen die Bahnen von hochenergetischen Elektronen. Durch das Magnetfeld des supraleitenden Magneten kann außerdem der Impuls der Teilchen an Hand der Bahnkrümmung bestimmt werden. Die vordere Driftkammer
Bild links:
DESY, Hamburg
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Hinteres Kalorimeter (BAC)


Die Energie von Teilchen, die nicht vollständig im ersten Kalorimeter Informationen über Kalorimeter absorbiert wurden, wird im hinteren Kalorimeter gemessen. Das Kalorimeter besteht aus 7,3 cm (!) dicken Eisenplatten als Absorbtionsmaterial und Proportionalitätskammern als Detektormaterial.

Müonenkammer (MUON)


Teilchen, die bis zu den Müonenkammern nicht absorbiert wurden, werden typischerweise als Müonen identifiziert.
Deren Bahn wird vor und nach dem Rückflusseisen gemessen. Dazu verwendet man sog. Streamer Tubes (länglich geformte Geiger-Müller-Zähler).
Die vordere Müonenkammer
Bild links:
DESY, Hamburg
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Eisenwand (VETOWALL)


In der Nähe des Tunnelausgangs ist eine Eisenwand mit zwei Schichten aus Szintillationszählern angebracht, um Teilchen der Hintergrundstrahlung zu messen, die durch den Protonenstrahl verursacht werden. 


 
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