Grundlagen
der QM - Tour über Phasenzeiger:
Interferenz zweier Wellen
Die Voraussetzung für ein zeitlich festes Interferenzbild ist, dass die sich überlagernden Wellen gleiche Frequenz bzw. eine konstante Phasenverschiebung besitzen. Wir betrachten dazu zwei Erreger in einem bestimmten Abstand, die diese Kriterien erfüllen (Siehe Bsp. in Abb. rechts, Wasserwellen). Mit untenstehendem Java-Applet kann man sich mit der Abhängigkeit eines Interferenzmusters, das auf einem entsprechendem Schirm erscheinen würde, vertraut machen. Man beachte dabei, dass die Intensitätsverteilung unter der
vereinfachenden Voraussetzung berechnet wird, dass die Intensität (d.h. die Länge der Phasenzeiger)
nicht vom Abstand "Erreger - Ort auf Schirm"
abhinge. Diese Annahme führt dazu, |
dass die "Berge" der Intensitäts- verteilungen alle gleich hoch sind, bzw. dass alle Intensitätsmaxima eines Schirmbildes gleiche Helligkeit aufweisen würden. In der Realität zeigt sich eine deutliche Intensitätsabnahme von der Mitte nach außen (siehe Beispielskizze rechts)! An dieser Stelle sind für uns nur die Orte, an denen
Intensitätsmaxima entstehen, interessant.
Eine genauere Besprechung des Zusammenhang zwischen der Helligkeitsverteilung auf einem Schirm und der Wellenfunktion
Y
folgt später
(
).
Dem Java-Applet folgen noch zwei Fragen, die es zu beantworten gilt. |
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