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Forschungseinrichtungen - Brookhaven National Laboratory (BNL)
Das BNL (Brookhaven National Laboratory) steht auf Long Island, New York. In Zusammenarbeit mit dem SLAC konnten Messergebnisse erzielt werden, die die Existenz des charm-Quark Informationen über Quarks bewiesen. Der neue Hauptring (RHIC) hat einen Durchmesser von 1,2 km und wird 1999 in Betrieb gehen. Die neuesten Experimente sollen Aufschluß über die Materie geben, die kurz nach dem Urknall vorhanden war.
Im Folgenden werden die Beschleuniger des BNL und ihre Verwendungszwecke vorgestellt.
Luftbildaufnahme des BNL


Bild links:
BNL,
New York

LINAC - Linear Accelerator


Der LINAC Informationen über Linearbeschleuniger ist 145 m lang und beschleunigt Protonen auf eine Energie von 0,2 GeV. Dies entspricht einer Geschwindigkeit von 0,56 c. Danach werden sie in den Zwischenbeschleuniger (Booster) injiziert.

Van de Graaff


Hier werden Sauerstoff-, Gold- und Siliziumionen erzeugt und dann auf eine Energie von 16 MeV beschleunigt. Die Ionen werden dann in den Zwischenbeschleuniger geleitet. 

Booster - Zwischenbeschleuniger


Der Zwischenbeschleuniger hat einen Durchmesser von 50 m. Er beschleunigt die Ionen bzw. die Protonen auf eine Energie von 1,5 GeV, bevor sie in das AGS injiziert werden.

AGS - Alternating Gradient Synchrotron


Das AGS ist ein Kreisbeschleuniger mit einem Druchmesser von 250 m. Hier werden Protonen auf 33 GeV beschleunigt. Ionen können auf 11 bis 15 GeV beschleunigt werden. Tunnel des AGS
Bild links:
BNL, New York

RHIC - Relativistic Heavy Ion Collider


Der RHIC ist der neue Kreisbeschleuniger, der am BNL gebaut wird. Er hat einen Umfang von 3,8 km und wird sechs Kollisonspunkte rund um den Ring besitzen. Die Kollisionsenergie wird für Goldionen bei 40 TeV (!) liegen. Am RHIC befinden sich folgende Experimentieranlagen: BRAHMS, PHENIX, PHOBOS, STAR. Tunnel des RHIC
Bild links:
BNL, New York
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Videosequenz: Virtuelle RHIC-Tour; Klicke ins Bild zum Start des Videos Animation startet bei Klick in dieses Bild AUTOMATISCH



Eine virtuelle
Tour durch RHIC!
Videosequenz: Animation einer Kollision von Goldionen (1); Klicke ins Bild zum Start des Videos Animation startet bei Klick in dieses Bild AUTOMATISCH



Animation einer
Goldkollision (1)!
Videosequenz: Animation einer Kollision von Goldionen (2); Klicke ins Bild zum Start des Videos Animation startet bei Klick in dieses Bild AUTOMATISCH



Animation einer
Goldkollision (2)!
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Animationen: BNL

Auswahl von Experimenten des BNL


BRAHMS - Broad RAnge Hadron Magnetic Spectroms 


Das BRAHMS-Experiment dient zur Aufzeichnung von detailierten Impulsspektren der am RHIC identifizierten Hadronen. BRAHMS ist ein kleiner Detektor Zur Übersichtsseite der Detektoren, der aber ein großes Spektrum verschiedener Hadronen registrieren kann. BRAHMS-Detektor während des Aufbaus
Bild links:
BNL, New York
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PHENIX


Das PHENIX-Experiment beschäftigt sich mit geladenen und ungeladenen Teilchen (Elektronen, Müonen, Hadronen und Photonen) die bei Teilchenkollisionen am RHIC entstehen. PHENIX ist ein sehr großes Detektorsystem, welches zur Identifizierung der Teilchen und Vermessung des Impulses gebaut wird. PHENIX besteht aus drei Elektromagneten, vier Spektromarmen und zwei inneren Detektorsystemen. Das Hauptziel des PHENIX-Experiments liegt in der Erforschung des Protonenspins Prinzipskizze des PHENIX-Detektors
und in der Untersuchung des Gluonen-Quark-Plasmas. Das Gluonen-Quark-Plasma soll kurz nach dem Urknall vorhanden gewesen sein.

Bild links:
BNL, New York
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PHOBOS


Der PHOBOS-Detektor wird in der Lage sein, Temperatur, Größe und Dichte des bei einer Kollision entstehenden "Feuerballs" zu messen. Außerdem werden die Verhältnisse der einzelnen entstandenen Teilchenanzahlen zueinander bestimmt. Mit diesen Informationen soll der Zusammenhang zwischen dem Gluonen-Quark-Plasma und normaler Materie ergründet werden. Prinzipskizze des PHOBOS-Detektors
Bild links:
BNL, New York

STAR - Solenoidal Tracker At RHIC


Das STAR-Experiment sucht nach Anzeichen von Quark-Gluonen-Plasma Formationen. Der STAR-Detektor muss sehr viele Daten auf einmal aufnehmen, damit mögliche Formationen im entstandenen Plasma erkannt werden können. Prinzipskizze des STAR-Detektors
Bild links:
BNL, New York
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