Zur Titelseite des Programms Zur Gesamtübersicht aller Seiten Zum Lexikon (Buchstabe A)
zum Ende der Seite Zurück in der Reihenfolge der aufgerufenen Seiten zur nächsten Seite dieses Kapitels
Forschungseinrichtungen - KEK - High Energy Accelerator Research Organization 
Das KEK wurde 1997 durch den Zusammenschluss dreier Institute gegründet. Am KEK werden Unter- suchungen in den Bereichen Materie, Antimaterie und Teilchenstrukturen durchgeführt. 1998 wurden hier (am Super-Kamiokande zu Informationen über das Superkamiokande-Experiment) erstmals die Neutrino-Oszillationen zu Informationen über Neutrino-Oszillationen nachgewiesen. symbolische, um nicht zu sagen scherzhafte Darstellung einer Neutrino-Oszillation

Die Beschleuniger des KEK und ihr Verwendungszweck


Luftaufnahme des KEK



Links ist eine Übersicht über des KEK-Geländes zu sehen. Man kann die Namen der einzelnen Experimente im Bild anklicken und gelangt so zu weiteren Informationen über sie.













KEK B-Factory

KEKB ist ein asymmetrischer Elektronen-Positronen-Beschleuniger, dessen Schwerpunktsenergie ca. 10,6 GeV beträgt. Er besteht aus dem LER (Low Energy Ring), der Positronen auf eine Energie von 3,5 GeV beschleunigt und dem HER (High Energy Ring) der Elektronen auf 8 GeV beschleunigt.
Das Ziel des KEKB ist, die CP-Verletzung und den B-Mesonen-Zerfall zu untersuchen.
Der Beschleunigerring besteht aus 1600 Magneten und besitzt nur einen Kreuzungspunkt, der sich in der Tsukuba-Halle befindet. Dort ist der BELLE-Detektor aufgebaut.
KEK B-Factory Schema

Bild links:
KEK, Tokio
Mausklick in Bild öffnet Großaufnahme in neuem Fenster

ATF - Accelerator Test Facility


Die ATF (Beschleuniger-Test- Einrichtung) baut und testet neue Geräte, aus denen später Linearbeschleuniger Mehr Informationen über Linearbeschleuniger zusammengesetzt werden. Dazu gehört z.B. der HGEL (High Gradient Electron Linac), der mit einer Beschleunigungs- spannung von 30-40 MV pro Meter (!) zu den effektivsten Linearbeschleunigern der Welt gehört.  ATF Tunnel
Bild links:
KEK, Tokio
Mausklick in Bild öffnet Großaufnahme in neuem Fenster
PS - Proton Synchrotron

Das PS war der erste Großbeschleuniger in Japan. Es wurde 1977 in Betrieb genommen und seitdem für viele Versuche aus dem Bereich der Physik, Chemie, Biologie und Medizin genutzt. Blick in den PS Tunnel
Bild links:
KEK, Tokio
Mausklick in Bild öffnet Großaufnahme in neuem Fenster

NML - Booster Utilization Facility


75% der 500 MeV-Protonen werden zum NML geleitet. Hier befinden sich drei Bereiche. Einer zur Neutronen-Streuung, das Mesonen-Labor und das Protonen-Medizinische Forschungszentrum. Blick auf den Booster-Ring
Bild links:
KEK, Tokio
Mausklick in Bild öffnet Großaufnahme in neuem Fenster

PF - Photonen Factory


In der PF wird die bei der Ablenkung der Teilchen entstandene Synchrotronstrahlung Mehr Informationen über Synchrotronstrahlung benutzt, um Experimente auf einer Vielzahl von Gebieten durchzuführen. Blick auf die Photonen Factory
Bild links:
KEK, Tokio
Mausklick in Bild öffnet Großaufnahme in neuem Fenster

Auswahl aus den Experimenten des KEK


BELLE-Detektor


Unter Verwendung des BELLE-Detektors soll untersucht werden, ob sich Teilchen und Antiteilchen unter ihresgleichen unterschiedlich verhalten. Dies kann am besten an B-Mesonen untersucht werden. Diese werden in der B-Factory erzeugt und mit Hilfe des BELLE-Detektors studiert. BELLE Detektor
Bild links:
KEK, Tokio
Mausklick in Bild öffnet Großaufnahme in neuem Fenster

K2K - KEK to Kamiokande


Das K2K-Experiment beschäftigt sich mit der Suche nach der Neutrinomasse. Dabei wird das 12 GeV-Synchrotron zu Informationen über das Synchrotron des KEK benutzt und der Super-Kamiokande-Detektor im 250 km entfernten Kamioka. Am KEK wird ein Neutrinostrahl erzeugt und am Front-Detektor vermessen. Diese Ergebnisse werden mit denen des Super-Kamiokande verglichen. Daraus können Rückschlüsse auf eventuell vorhandene Neutrino-Oszillationen zu Informationen über Neutrino-Oszillationen und die damit verbundene Masse des Neutrinos gezogen werden zu Informationen über das Superkamiokande-Experiment. Blick auf KEK mit dem K2K-Experiment
Bild links:
KEK, Tokio
Mausklick in Bild öffnet Großaufnahme in neuem Fenster


zum Anfang der Seite Zurück in der Reihenfolge der aufgerufenen Seiten zur nächsten Seite dieses Kapitels