Artikel und Comptersimulationen zum Regenbogen
Der Regenbogen stellt schon immer eine Herausforderung für die Physik dar. Er ist sozusagen das Musterbeispiel an dem jeweils neu entwicklete Vorstellungen vom Licht getestet wurden. Dies war sehr werbewirksam, da der Regenbogen die Menschen immer wieder fasziniert, was man auch an den vielen Beispielen aus der Mystik erkennt. Im Unterricht wird der Regenbogen meist wenig "liebevoll" behandelt, obwohl er als Naturphänomen gerade junge Menschen anspricht. Wir haben daher versucht, hier Abhilfe zu schaffen. Es folgt ein Artikel zu dem Regenbogen, der sowohl auf die Deutung im Strahlenmodell als auch im Wellenmodell des Lichts eingeht. Unterstützt wird das Anliegen durch eine Sammlung von Computerprogrammen, die von uns entwickelt wurden und zur Verfügung gestellt werden. Bei der Deutung im Wellenmodell kommt der Zeigerformalismus für Wellen zur Anwendung.
Insgesamt besteht das Angebot aus folgenden Teilen:
- Simulation des Regenbogens nach Descartes (Strahlenmodell unterBerücksichtigung der Brechung und der Dispersion, Option kontinuierlichdurchlaufender Stoßparameter)
- Berechnung der inneren Bögen, die nur aufgrund derWelleneigenschaften gedeutet werden können (Kombination aus Strahlen-und Zeigermodell (320 Elementarwellen, Berücksichtigung der Tropfengröße)
- Einführung in das Zeigermodell (5 Elementarwellen)
Lit.: H. Dittmann, W.B. Schneider:“Zur Deutung der inneren Regenboegen” in Wege in der Physikdidaktik Band 5 - “Naturphänomene und Astronomie”, Erlangen 2002
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