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Streu-Experimente mit festem Target - Prinzip der Streuung   
Der Streuung eines Teilchen an einem Streuzentrum liegt eine Wechselwirkung zwischen Teilchen und Streuzentrum zugrunde. Wir führen dazu zwei wichtige Begriffe ein:

Der Stoßparameter b ist der Abstand, mit dem ein Teilchen am Streuzentrum vorbeifliegen würde, wenn keine Kraft wirkte.  
Der Streuwinkel q ist der Winkel, zwischen ungestörter und abgelenkter Flugrichtung. 
Folgende Animation soll den Verlauf einer Abstoßung, z.B. zwischen einem Elektron, das von links nach rechts fliegt (kleine blaue Kugel), als Teilchen und einem negativ geladenem Streuzentrum (große blaue Kugel) verdeutlichen. Eine Abstoßung aufgrund der elektromagnetischen Wechselwirkung nennt man auch Coulomb-Streuung, nach dem verursachenden elektrischen Coulomb-Potenzial der elektrischen Ladungen.  
Der rote Pfeil geht vom Mittelpunkt des Streuzentrum zum Mittelpunkt des Teilchens. Seine Länge ist mit r bezeichnet und hat ein Minimum ( r 0 ).  
Streuung eines Elektrons an einem negativ geladenen Target
Ansichtswechsel zwischen Standbild und Animation
Ansage zum Bild:

Mit dieser Art Streuexperiment kann man z.B. herausfinden, wie groß ein Streuzentrum ist oder wie das   zugehörige Potenzial beschaffen ist. Dies wird auf den folgenden Seiten noch genauer besprochen.   


 
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